HR-Teams haben eine Menge zu tun. Oft wird von ihnen erwartet, dass sie mit weniger mehr erreichen: weniger Zeit, weniger Ressourcen und kleinere Budgets.

Aber egal, ob es sich um eine:n einzelne:n Personalverantwortliche:n in einem kleinen Unternehmen oder um ein kleines Team in einer größeren Organisation handelt, die Erwartungen sind die gleichen: große Ergebnisse ohne große Unterstützung.

Für Teams wie Vertrieb und Marketing ist die Automatisierung hingegen eine Selbstverständlichkeit. Niemand erwartet von diesen Teams, dass sie jeden Lead manuell verfolgen oder jede E-Mail einzeln versenden. In der Personalabteilung herrscht jedoch immer noch die überholte Erwartung, dass kritische Prozesse wie das Recruiting von Mitarbeitenden, das Onboarding und das Leistungsmanagement ohne den gleichen Automatisierungsgrad bewältigt werden können.

Hier wird mit zweierlei Maß gemessen, und das behindert die Unternehmen.

Stell dir eine Personalabteilung vor, die durch HR-Automatisierung gestärkt wird. Anstatt sich stundenlang mit wiederkehrenden Verwaltungsaufgaben herumzuschlagen, könnten sich Personalverantwortliche auf die Arbeit konzentrieren, die wirklich etwas für ihre Angestellten und ihr Unternehmen bewirkt.

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Die Lösung? Eine moderne HR-Plattform, die sich nahtlos in dein technisches System integrieren lässt. Anstatt mit mehreren Einzeltools zu jonglieren, kann das richtige System dir dabei helfen, deine technische Ausstattung und Arbeitsabläufe zusammenzuführen und so Kosten zu senken und die Wirkung zu maximieren.

Da die HR-Teams immer kleiner werden, ist eine gute HR-Technologie wichtiger denn je. Mit der richtigen Lösung lässt sich nicht nur die Effizienz steigern: Das ist so, als würde man zusätzliche Teammitglieder einstellen, ohne die Zahl der Angestellten zu erhöhen.

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Mit den richtigen Tools und der richtigen Personalstrategie verwalten kleine HR-Teams nicht nur die Personalabteilung: Sie transformieren sie. Dieser Leitfaden ist dein praktisches Handbuch für die optimale Nutzung begrenzter HR-Ressourcen und behandelt folgende Themen:

  • HR-Strategien zur effektiven Priorisierung der Zeit und Arbeit deines Teams
  • eine praktische Roadmap für Investitionen in HR-Technologien mit messbarem ROI
  • wie moderne Personalsysteme Effizienz, Wachstum und Kreativität fördern
  • Einblicke in die Sicherstellung der Zustimmung der Führungskräfte zu skalierbaren Lösungen

Im Folgenden erfährst du, wie kleine HR-Teams ihre Wirkung maximieren können, beginnend mit der Macht der Prioritätensetzung.

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1. Prioritäten setzen, wenn die Ressourcen begrenzt sind

Wenn dein Team klein ist, ist jede Entscheidung wichtig und jede Ressource zählt. Deshalb ist es wichtig, Prioritäten zu setzen.

Durch die Konzentration auf das, was die größte Wirkung erzielt, wird sichergestellt, dass deine Personalstrategien direkt zum Geschäftserfolg beitragen. Lege klare, messbare Ziele fest, die sich an der Unternehmensstrategie orientieren, damit jede HR-Initiative dort ansetzt, wo es darauf ankommt.

Wenn du beispielsweise Verbesserungen beim Onboarding mit der Einführung eines L&D-Programms abwägst, bietet das Onboarding oft einen größeren langfristigen Nutzen.

Ein reibungsloser Einarbeitungsprozess trägt dazu bei, dass sich neue Mitarbeitende vom ersten Tag an unterstützt fühlen, was den Grundstein für mehr Engagement, Produktivität und Mitarbeiterbindung legt. L&D ist ebenso wertvoll, aber eine gut strukturierte Einführung wird eine größere Wirkung haben als ein fragmentierter Ansatz.

Wenn die Personalabteilung HR-Initiativen mit hoher Priorität zuerst in Angriff nimmt, kann sie dauerhafte und sinnvolle Veränderungen schaffen.

Identifiziere kritische Prioritäten

Die Priorisierung der richtigen HR-Initiativen ist nur der erste Schritt. Als Nächstes geht es darum, zu wissen, worauf man sich konzentrieren muss.

HR-Tools wie HCM-Systeme und automatisierte Plattformen können dir dabei helfen, Prioritäten zu setzen, die sich an deiner Unternehmensstrategie orientieren. Diese Erkenntnisse erleichtern es deinem Team, sich bei seinen Personalstrategien auf die wichtigsten Punkte zu konzentrieren.

Beispielsweise könnte die Personalanalyse eine hohe Fluktuation in einer bestimmten Abteilung aufzeigen, was auf einen Bedarf an verbesserten Bindungsstrategien hinweist. Oder sie könnten Compliance-Risiken aufdecken, die durch uneinheitliche Aufzeichnungen verursacht werden.

Mit den richtigen Daten kannst du messbare Ziele festlegen, die mit den allgemeinen Unternehmenszielen übereinstimmen, sei es die Verringerung der Fluktuation, die Verbesserung des Engagements oder die Stärkung der Compliance.

Doch HR-Technologie hilft nicht nur dabei, Prioritäten zu klären und Herausforderungen aufzuzeigen: Sie hilft dabei, diese durch HR-Automatisierung zu lösen. Durch die Automatisierung sich wiederholender Verwaltungsaufgaben bleibt mehr Zeit für das Erarbeiten sinnvoller Personalstrategien, die zu besseren Geschäftsergebnissen führen.

Verringere menschliche Fehler, steigere die Produktivität und senke Kosten

Wenn die Prioritäten geklärt sind, ist der nächste Schritt die Umsetzung. Hier kann eine HR-Automatisierung den entscheidenden Unterschied ausmachen und die Wirkung der Personalabteilung beeinflussen.

Durch die Automatisierung von Routineaufgaben können HR-Teams Fehler reduzieren, Zeit sparen und sich auf Arbeiten konzentrieren, die ihre Angestellten und die Ziele des Unternehmens direkt unterstützen.

Für kleine Teams fungiert moderne HR-Technologie als Effizienzmultiplikator, der Prozesse vereinfacht und gleichzeitig menschliche Fehler minimiert. Nehmen wir zum Beispiel die Zeiterfassung: Die Automatisierung dieser Aufgabe gewährleistet die Genauigkeit der Gehaltsabrechnung, vermeidet manuelle Eingabefehler und reduziert den Verwaltungsaufwand.

Die HR-Automatisierung hilft dir auch dabei, wichtige Prozesse zu standardisieren, um Fairness und Einheitlichkeit zu gewährleisten. Leistungsbeurteilungen werden beispielsweise strukturierter und transparenter, und automatische Erinnerungen an Meilensteine wie Arbeitsjubiläen und Gehaltsüberprüfungen tragen dazu bei, Vertrauen und Engagement aufzubauen, ohne dass manuelle Nacharbeiten erforderlich sind.

Neben den Verwaltungsaufgaben trägt die HR-Automatisierung zur Stärkung der Beziehungen am Arbeitsplatz bei. Wenn die manuelle Planung durch automatisierte Tools ersetzt wird, können Vorgesetzte weniger Zeit mit der Koordination der Logistik und mehr Zeit mit der Betreuung ihrer Teams verbringen. Diese bereichernde Verbundenheit führt zu höherer Produktivität, Mitarbeiterbindung und allgemeinem Engagement – und damit zu Kosteneinsparungen und langfristigem Wachstum.

Mit einer durchdachten Implementierung sorgt eine HR-Automatisierung dafür, dass kleine HR-Teams mehr tun können als nur Kosten zu senken. So kann sich die Personalabteilung auf ihre Mitarbeitenden konzentrieren, ohne auf die menschliche Note zu verzichten – die schließlich am wichtigsten ist.

2. Förderung von Kreativität und Iteration in der Personalarbeit

Kleine HR-Teams leben von ihrer Anpassungsfähigkeit. Durch die Förderung von Kreativität und Iteration kann die Personalabteilung intelligentere Lösungen entwickeln, Prozesse verfeinern und den langfristigen Erfolg fördern.

Die Förderung von Experimentierfreudigkeit und kontinuierlichen Verbesserungen in deinen Teams führt zu besseren Ergebnissen und positioniert die Personalabteilung als strategischen Motor im Unternehmen. Mit der richtigen Einstellung und den richtigen Tools können auch kleinere Teams hochwirksame, skalierbare Lösungen entwickeln.

Fördere mit den richtigen Tools die Kreativität deines Teams

Deine Mitarbeitenden sind dein größtes Kapital und du kannst ihre Innovationsfähigkeit noch weiter verstärken.

Mit erstklassiger HR-Technologie kannst du Raum für Experimente schaffen. Tools mit Sandbox-Umgebungen erleichtern das Testen neuer Arbeitsabläufe, die Erprobung von Schulungsinitiativen und die Verfeinerung von Prozessen, ohne den Tagesbetrieb zu unterbrechen.

Bevor du beispielsweise einen neuen Onboarding-Workflow oder ein neues Lern- und Entwicklungsprogramm (L&D) einführst, kannst du diese in einer kontrollierten Umgebung testen, Feedback einholen und eine Feinabstimmung vornehmen, um sie mit den sich entwickelnden Geschäftsanforderungen in Einklang zu bringen. Dieser iterative Ansatz gewährleistet, dass jede HR-Initiative vom ersten Tag an Wirkung zeigt.

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Skaliere kreative Lösungen mit Daten

Daten verwandeln kreative Ideen in nachhaltige Wirkung.

Datengestützte Erkenntnisse erleichtern es, Prozesse zu optimieren und den Wert neuer Ansätze zu demonstrieren. Indem du den Erfolg iterativer HR-Ansätze verfolgst, kannst du Lösungen verfeinern, Bewährtes skalieren und überzeugende Argumente für weitere Investitionen in HR-Innovationen liefern.

Anhand der Daten kannst du nachweisen, wie iterative Ansätze bestimmte Herausforderungen angehen – z. B. das Mitarbeitererlebnis. Die Verfolgung der wichtigsten Ergebnisse, wie z. B. die Verbesserung des Engagements durch einen neuen Onboarding-Workflow oder die Steigerung der internen Mobilität durch ein L&D-Pilotprojekt, hilft zu beweisen, dass HR-Initiativen und -Experimente wertvolle geschäftliche Auswirkungen haben. Im Laufe der Zeit bilden diese Erkenntnisse die Grundlage für einen überzeugenden Business Case für Investitionen in HR-Technologien.

Mit den richtigen Daten kannst du mehr Ressourcen für dein HR-Team freisetzen, deinen Einfluss vergrößern und noch bessere Ergebnisse für deine Mitarbeitenden und dein Unternehmen erzielen.

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3. Erstelle einen Business Case für HR-Tech-Investitionen

Die Einführung von HR-Technologielösungen, die mit deinem Unternehmen skalierbar sind, stellt eine wesentliche Voraussetzung für den Aufbau eines überzeugenden Business Case für Investitionen in HR-Technologien dar. Eine Plattform, die deine heutigen Anforderungen erfüllt, aber zukünftiges Wachstum nicht unterstützen kann, führt später nur zu kostspieligen Migrationen und betrieblichen Engpässen.

Wenn du eine HR-Technologie wählst, die mit dir zusammen wächst, sparst du dir langfristig Zeit, Geld und Ressourcen (und Kopfschmerzen!). Außerdem wird sichergestellt, dass dein Team sich auf wichtige Aufgaben konzentrieren kann, anstatt sich mit veralteten Systemen herumzuschlagen.

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Zeige, wie HR-Technologien die Effizienz steigern

Um ein überzeugendes Argument für HR-Technologien zu liefern, solltest du dich auf messbare Effizienzsteigerungen konzentrieren. Hier erfährst du, wie die richtige Plattform HR-Teams dabei hilft, mit weniger Aufwand mehr für ihr Unternehmen zu tun:

  • Automatisierung von Arbeitsabläufen. Sich wiederholende, manuelle Aufgaben wie Leistungsmanagement, Recruiting, Onboarding und Nachverfolgung der Einhaltung von Vorschriften müssen nicht länger die Zeit der Personalabteilung in Anspruch nehmen. Die HR-Automatisierung kann sich um Details, wie z. B. die Erstellung von Checklisten für das Onboarding oder das Versenden von Erinnerungen für die Einhaltung von Fristen und Leistungsbeurteilungen, kümmern, damit nichts durch die Maschen fällt.
  • Zentralisierung von Daten. Eine der größten Herausforderungen für die Personalabteilung ist der Umgang mit Informationssilos. Eine moderne HR-Plattform führt Recruitings-, Leistungs- und Gehaltsabrechnungsdaten an einem Ort zusammen. Dies beseitigt die Ineffizienzen fragmentierter Systeme und erleichtert den Zugriff auf Erkenntnisse und fundierte Entscheidungen.
  • Verbesserung des Mitarbeiterengagements. Selbstverwaltungstools geben deinen Mitarbeitenden mehr Kontrolle über ihr Erlebnis, sei es bei der Aktualisierung persönlicher Daten, der Beantragung von Urlaub oder der Verfolgung von Leistungszielen. Dies erhöht die Transparenz, die Autonomie sowie das gesamte Mitarbeitererlebnis und reduziert gleichzeitig den Verwaltungsaufwand der HR-Teams.

Argumentiere mit Metriken

Um Investitionen in HR-Technologien zu sichern, braucht man mehr als Begeisterung – man braucht harte Daten. Die Entscheidungsträger:innen wollen einen messbaren Nutzen sehen, der die Kosten rechtfertigt.. Deshalb ist es so wichtig, zu zeigen, wie moderne HR-Technologien die Effizienz steigern und das Mitarbeitererlebnis verbessern.

Es ist wichtig, dass ein starker Business Case für HR-Technologie Folgendes aufzeigt:

  • Time-to-Value. Die besten HR-Technologielösungen zeigen schnell Wirkung. Anstelle langwieriger und komplexer Implementierungen sind die besten HCM-Lösungen auf eine schnelle Einführung ausgelegt, sodass HR-Teams schneller Ergebnisse erzielen können.
  • Benutzerfreundlichkeit. Eine intuitive Plattform verkürzt die Schulungszeit, erhöht die Akzeptanz und minimiert die Frustration von Personalabteilung und Teammitgliedern. Funktionen zur Selbstverwaltung, Automatisierung und mobile Erreichbarkeit machen HR-Prozesse einfach und benutzerfreundlich.
  • Weniger manuelle Arbeit. HR-Teams verbringen zu viel Zeit mit Verwaltungsaufgaben, die automatisiert werden könnten. Ein zentralisiertes HCM-System vereinfacht die Gehaltsabrechnung, das Onboarding und die Nachverfolgung der Einhaltung von Vorschriften, sodass sich die Personalabteilung auf ihre HR-Strategie und Mitarbeitenden konzentrieren kann.

Letztlich hängt die Zustimmung der Führungskräfte von den Daten ab. Entscheidungsträger:innen sind eher bereit, einer Investition zuzustimmen, wenn du klare, quantifizierbare Verbesserungen präsentierst. Durch die Verfolgung von Schlüsselkennzahlen – wie z. B. geringere Fluktuation, höheres Engagement und Produktivitätssteigerungen – kannst du überzeugend darlegen, wie HR-Tech direkt zum Geschäftserfolg beiträgt.

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Sichere dir die Zustimmung der Führung mithilfe einer praktischen Roadmap

Bei der Überzeugung deiner Führungskräfte geht es nicht nur um den Nachweis des ROI. Es geht darum, die langfristigen Auswirkungen von HR-Technologien auf den Unternehmenserfolg aufzuzeigen.

Die kostengünstigste Lösung mag auf den ersten Blick verlockend erscheinen, führt jedoch aufgrund von Einschränkungen und eventuellen Migrationen häufig zu höheren Kosten. Deshalb ist es wichtig, die Skalierbarkeit und die strategischen Vorteile eines robusten HR-Systems hervorzuheben: z. B. wie zentralisierte Daten eine bessere Entscheidungsfindung ermöglichen und langfristiges Wachstum unterstützen.

Eine praktische Roadmap kann dir dabei helfen, einen klaren, schrittweisen Ansatz für die Umsetzung zu präsentieren:

  1. Krabbeln. Beginne damit, die Probleme deines Unternehmens zu ermitteln und nach Tools zu suchen, die diese Probleme lösen. Wenn beispielsweise das Onboarding zu lange dauert, solltest du nach einer Lösung suchen, die die wichtigsten Schritte automatisiert und das Erlebnis verbessert.
  2. Gehen. Wähle Tools aus, teste sie in Pilotprogrammen und bewerte ihre Auswirkungen auf dein Team. Durch das Sammeln von Daten und Feedback aus der Praxis kannst du deine Argumente für eine vollständige Einführung weiter untermauern.
  3. Rennen. Sobald du das richtige Tool ausgewählt hast, sollte die Lösung im gesamten Unternehmen implementiert werden. Verfolge den ROI, indem du Schlüsselkennzahlen wie Zeit- und Kosteneinsparungen, Produktivitätssteigerungen und Mitarbeiterzufriedenheit überwachst. Nutze diese Daten, um deine Prozesse kontinuierlich zu optimieren und deine Investitionen zu maximieren.

Durch die Vorlage eines klaren Business Case, der durch Kennzahlen, Praxisbeispiele und einen Stufenplan gestützt wird, kann sich dein kleines HR-Team die Unterstützung der Führungsebene sichern, die es für die Implementierung von HR-Technologien benötigt, um Geld zu sparen und Effizienz, Engagement und Wachstum zu fördern.

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4. Nutze einen praktischen ROI-Rahmen, um deine Argumente darzulegen

Ein Business Case ist für die Investition in HR-Technologien entscheidend. Ein praktischer ROI-Rahmen wird dir dabei helfen, zur Ziellinie zu gelangen.

Für kleine HR-Teams geht es beim Nachweis des Nutzens der HR-Technologie um viel mehr als nur um Kosteneinsparungen. Es geht um strategische Wirkung. Aus diesem Grund beruhen die besten Argumente für HR-Technologien auf datengestützten Erkenntnissen, die zeigen, wie die Technologie die Effizienz, das Engagement und die Entscheidungsfindung verbessert.

HR-Strategien und -Technologien haben die größte Wirkung, wenn Unternehmen sie gezielt einsetzen. Durch den Einsatz von Analysen können HR-Teams Trends in der Belegschaft erkennen, Prozesse optimieren und datengestützte Entscheidungen treffen, die sich an den Unternehmenszielen orientieren. So kannst du beispielsweise mithilfe von Analysen Abwesenheits- oder Fluktuationstrends erkennen und proaktive Maßnahmen ergreifen, um sie zu beseitigen.

Ein einheitliches HCM-System kann dies durch die Zentralisierung von Daten und die Automatisierung von Arbeitsabläufen noch einfacher machen. Dadurch werden Fehler reduziert, die Effizienz der Teams verbessert und ein ganzheitlicher Überblick über den Gesundheitszustand der Belegschaft geschaffen.

Aber Effizienz ist nicht das einzige Ziel. Bei moderner HR-Technologie geht es nicht nur um die Verbesserung der Abläufe, sondern auch um die Verbesserung des Mitarbeitererlebnisses. Selbstverwaltungsplattformen und Pulsumfragen geben deinen Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich direkt mit ihrer Arbeitsumgebung auseinanderzusetzen, wodurch eine stärkere Verbindung zwischen Teams und dem Unternehmen entsteht.

So können beispielsweise Teammitglieder dank zentraler Planungswerkzeuge ihre Schichten problemlos anpassen, während Manager:innen in Echtzeit Einblick in den Personalbedarf erhalten. Diese Verlagerung hin zu Lösungen, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen, stärkt das Engagement, verbessert die Mitarbeiterbindung und stärkt die Rolle der Personalabteilung als strategischer Motor für den Unternehmenserfolg.

Schlüsselkennzahlen für die Wirkung

Bei der Erstellung deines Business Case haben wir die weicheren Metriken der HR-Technologie eingeführt, um die anfängliche Akzeptanz zu sichern: Time-to-Value, Benutzerfreundlichkeit und weniger manuelle Arbeit. Jetzt ist es an der Zeit, den Fokus auf harte Daten mit drei Schlüsselkennzahlen zu lenken, die einen klaren ROI aufzeigen:

  • Engagement-Bewertung. Verbesserte Einarbeitung, regelmäßiges Leistungsfeedback und Anerkennungsprogramme verbessern die Arbeitsmoral und Mitarbeiterbindung. Ein hohes Engagement führt zu höherer Produktivität und geringerer Fluktuation, was sich letztlich positiv auf das Endergebnis auswirkt.
  • Produktivitäts-Kennzahlen. Die Automatisierung manueller Aufgaben wie Gehaltsabrechnungen, Urlaubsgenehmigungen und die Verfolgung der Einhaltung von Vorschriften verringert den Verwaltungsaufwand der Personalabteilung. Dies führt zu messbaren Produktivitätssteigerungen, wie z. B. einer Verringerung des Zeitaufwands für Verwaltungsaufgaben und schnelleren Reaktionszeiten, wodurch sich die Personalabteilung auf strategische HR-Initiativen konzentrieren kann, die das Wachstum fördern.
  • Fluktuationsrate. Konsistente HR-Prozesse, Gleichbehandlung und datengestützte Engagement-Strategien tragen dazu bei, Spitzenkräfte zu halten. Eine geringere Fluktuation führt zu niedrigeren Einstellungskosten, weniger Produktivitätsverlusten und einer größeren langfristigen Stabilität für das Unternehmen.

Zeige die Verbindung zwischen HR-Tech und HR-Strategien für Kosteneinsparungen auf

Wenn du den wichtigsten Interessengruppen die Kosteneinsparungen aufzeigst, die sich aus der Einführung von HR-Technologien ergeben, kannst du einen klaren ROI nachweisen.

Kosteneinsparungen sind ein wichtiger Bestandteil des HR-Tech-Geschäftsmodells, aber es geht nicht nur darum, Ausgaben zu senken. Es geht darum, Ressourcen umzuleiten, um wirkungsvollere HR-Initiativen zu fördern. Die HR-Automatisierung ist ein wichtiger Faktor für die Kosteneffizienz. Routineaufgaben wie die Zeiterfassung und die Lohn- und Gehaltsabrechnung können jede Woche Stunden an manuellem Aufwand erfordern. Durch die HR-Automatisierung gewinnt die Personalabteilung jedoch Zeit, um sich auf hochwertige Aufgaben wie die Verbesserung der Mitarbeitererfahrung oder die Einführung neuer HR-Initiativen zu konzentrieren.

Durch die Verknüpfung von Kosteneinsparungen mit strategischen Prioritäten –- und damit durch das Aufzeigen der klaren, messbaren Auswirkungen von HR-Tech – können kleine HR-Teams ein unwiderlegbares Argument für HR-Tech-Investitionen liefern.

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Klein anfangen, groß denken

Für kleinere HR-Teams liegt das Erfolgsgeheimnis darin, klein anzufangen und gleichzeitig groß zu denken.

Selbst die kleinsten Teams können sinnvolle Veränderungen herbeiführen, indem sie sich auf die wichtigsten Prioritäten konzentrieren, ihre Kreativität nutzen und die Möglichkeiten moderner HR-Technologien ausschöpfen.

Wie Ronni Zehavi, CEO von HiBob, es ausdrückt: „Bei der Nutzung von Technologie geht es darum, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen.“ Bei Tools wie Automatisierung, KI und HCM-Systemen geht es nicht nur um Effizienz. Diese Tools ermöglichen es den HR-Teams, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: den Aufbau stärkerer Verbindungen, die Förderung von Innovationen und die Stärkung der Mitarbeitenden.

Mit den richtigen Tools und einer klaren Personalstrategie können kleinere HR-Teams nicht nur mithalten, sondern führen.

Indem sie klein anfangen, wichtige HR-Initiativen priorisieren, mit kreativen Lösungen experimentieren und den ROI verfolgen, können Personalverantwortliche den Grundstein für nachhaltiges, mitarbeiterorientiertes Wachstum legen.

Die Zukunft des Personalwesens besteht nicht darin, mit weniger Ressourcen mehr zu erreichen – es geht darum, „mit mehr mehr zu erreichen“, wie Zehavi betont. Das bedeutet, die richtigen Instrumente und Ressourcen einzusetzen, Innovationen zu fördern und bessere Ergebnisse für deine Mitarbeitenden und dein Unternehmen zu erzielen.

Mit einer ausgeklügelten Personalstrategie und der richtigen modernen Technologie können kleine HR-Teams überdurchschnittliche Ergebnisse erzielen und dabei ihrem Ziel treu bleiben, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen.

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